Denkmalschutz – das klingt nach Auflagen und Einschränkungen. Doch was, wenn gerade diese Rahmenbedingungen zu kreativen Lösungen führen? Ein Bauprojekt auf dem Osnabrücker Land zeigt eindrucksvoll, wie sich moderne Gestaltungsideen harmonisch mit historischem Bestand verbinden lassen. Anstatt die gläserne Terrassenüberdachung direkt am denkmalgeschützten Haus zu errichten, wurde sie bewusst an einem anderen Ort im Garten realisiert.
Inmitten von Wäldern, Feldern und einem großzügigen Garten liegt das Zuhause der Familie Mackamp. Um die ländliche Idylle so oft wie möglich genießen zu können, wünschte sich das Bauherrenpaar einen geschützten Platz im Freien – einen Ort, an dem man bei Wind und Wetter draußen sitzen und entspannen kann.
Ursprünglich war ein Wintergarten direkt am Fachwerkhaus geplant. Doch das bereits 1984 sorgfältig sanierte Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das bedeutet: kein Eingriff in die Bausubstanz, etwa durch Wanddurchbrüche. Der Anbau eines klassischen Wintergartens kam also nicht infrage.
Die Lösung: ein freistehendes Glashaus
Statt den Traum vom wettergeschützten Außenbereich aufzugeben, fanden die Mackamps eine clevere Alternative: eine überdachte Terrasse losgelöst vom Haus, die man mit Glaselementen komplett schließen kann und für die kein Eingriff in die Baustruktur notwendig ist. „Wir haben lange recherchiert und waren uns oft unsicher, ob eine Überdachung auch wirklich zum Stil unseres Fachwerkhauses passt. Wir wollten eine dezente Lösung, die sich optimal in das Gesamtbild einfügt“, erläutert Axel Mackamp. Fündig wurde das Ehepaar beim niedersächsischen Hersteller Solarlux, der unter anderem maßgefertigte Glashäuser anbietet – individuell abgestimmt auf die jeweilige Bausituation.
Maßgeschneidert und gut platziert
Mit rund 3.000 Quadratmetern Grundstücksfläche war im Beratungsgespräch schnell klar: Das Glashaus sollte nicht ans Haus angebaut, sondern frei im Garten platziert werden. Gemeinsam mit Solarlux und einem Gartenbauer fand die Familie den idealen Standort – etwas erhöht, am anderen Ende des Gartens, mit herrlichem Blick auf das Haus und die umgebende Natur.
Moderne trifft Fachwerk
Das Glashaus schafft einen spannenden Kontrast zum historischen Fachwerkhaus – und fügt sich doch harmonisch ein. Die anthrazitfarbenen Aluminiumprofile greifen die Farbgebung der dunklen Fachwerkstreben auf, während die filigrane Glasarchitektur einen modernen Akzent setzt. Die seitlichen Glaselemente lassen sich je nach Wetterlage flexibel öffnen oder schließen. So bleibt das Glashaus bei Wind, Regen oder kühleren Temperaturen ein gemütlicher Rückzugsort – ohne den Kontakt zur Natur zu verlieren.
Kreative Lösungen für Bau mit Denkmalschutz
Das Projekt der Familie Mackamp zeigt eindrucksvoll, wie man mit etwas Weitsicht und einem starken Partner auch bei denkmalgeschützten Immobilien moderne Lebensqualität im Außenbereich schaffen kann – ganz ohne Kompromisse am historischen Bestand.
Als Solarlux Quality Partner GOLD für den Bereich Wintergärten in Hamburg sind wir von Sonne Rundum als Fachhändler davon überzeugt: Bei uns erhalten Sie außergewöhnliche Qualität, die sämtliche Ansprüche und Anforderungen in jeder Hinsicht erfüllt. Überzeugen Sie sich selbst in unserer modernen Solarlux Wintergarten Ausstellung!

Mit rund 22 Quadratmetern bietet die überdachte Terrasse viel Platz für entspannte Stunden. Zusätzliche umlaufend gepflasterte Flächen sorgen für noch mehr Bewegungsfreiheit. Bildnachweis: Solarlux GmbH

Die seitlichen Glaselemente der Terrassenüberdachung lassen sich einfach zur Seite schieben, flexibel öffnen und schließen – je nach Wetterlage. Bildnachweis: Solarlux GmbH
Copyright: Wir müssen darauf aufmerksam machen, dass wir für die zur Verfügung gestellten Bilder lediglich eingeschränkte Nutzungsrechte besitzen und alle weitergehenden Rechte beim jeweiligen Fotografen liegen. Die Bilder können daher nur honorarfrei veröffentlicht werden, wenn sie eindeutig und ausdrücklich der Darstellung oder Bewerbung von Leistungen, Produkten oder Projekten des Unternehmens Solarlux GmbH und/oder ihrer Marke cero dienen. Jede andere Publikation bedarf der Genehmigung des jeweiligen Rechteinhabers/der jeweiligen Rechteinhaberin und ist in Absprache mit ihm/ihr zu vergüten.